Crowdinvesting für ein Afrika mit Perspektive

Deutsche Kleinanleger, starke Unternehmerinnen in Afrika und CO2-Zertifikate. Aus diesen Zutaten werden bei bettervest Crowdinvestings gezaubert, die gleichzeitig spannend, wirkungsvoll und gut verzinst sind. Wie stellen sie das an?

Auf der einen Seite hat jemand eine smarte Geschäftsidee oder ein wachstumsfähiges Business und benötigt Geld um die Pläne umsetzen zu können. Auf der anderen Seite möchten Menschen ein wenig investieren. Eine Crowdinvesting-Plattform bringt beide zusammen.

Dazu prüft sie, ob das Vorhaben der Geschäftsfrau oder des Geschäftsmanns wirklich gut ist und den geforderten Standards für Nachhaltigkeit entspricht. Fällt die Prüfung positiv aus, wird das Projekt aufgenommen. Nun können viele Kleininvestor:innen, die Crowd, mit Beträgen ab 50 Euro in das Projekt investieren. Über einen festgelegten Zeitraum sammelt die Plattform das Geld ein und zahlt dem Unternehmen den Betrag am Ende dieser Investitionsphase als Kredit aus.

Beim Crowdinvesting bist du die Bank und die Plattform ist die Vermittlerin. Über die Laufzeit von ein paar Jahren bekommst du deine Investition plus 5 bis 9 Prozent Zinsen pro Jahr zurückgezahlt.

Mehr zum Crowdinvesting im Allgemeinen erfährst du hier in diesem Artikel.

Es gibt erstaunlich viele Plattformen für nachhaltiges Crowdinvesting. Die meisten davon finanzieren Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien, grüne Startups oder die Expansion von Klein- und Mittelständlern. Das tun Sie in der Regel im deutschsprachigen Raum oder auch mal Europaweit. Durch die Investorenschwärme sind fantastische wie vielfältige Unternehmungen möglich geworden.

Unter allen sticht jedoch eine Plattform durch ein besonderes Konzept hervor – bettervest.

For a better Afrika

Für deutsche Unternehmen ist Crowdinvesting immer dann interessant, wenn Banken die benötigte Summe nicht im vollen Umfang bereitstellen wollen. Der Kredit über die Crowd kann die Finanzierungslücke schließen. Dabei ist er zwar teurer, wird aber ohne Sicherheiten vergeben und kann so ein Projekt ermöglichen, welches sonst nicht finanzierbar wäre.

Nicht so in Afrika. Hier liegen die Zinsen größtenteils oberhalb von 13 Prozent, oft sogar weit darüber. Die Crowd ist also günstiger als die örtlichen Kreditinstitute und somit nicht bloß eine Notlösung. Kleine und mittelständische Unternehmen bekommen durch die vergleichsweise guten Konditionen eine wertvolle Chance zu wachsen und ihren Beitrag zu einem wirtschaftlich eigenständigen Afrika zu leisten, denn gerade diese Unternehmen braucht der Kontinent so dringend um Arbeitsplätze zu schaffen und sich von den vielen Importen unabhängig zu machen.

bettervest schließt mit Crowdinvesting gezielt die Lücke im Finanzierungsangebot für Unternehmer:innen, die zu klein sind um das Interesse größerer Investoren zu wecken.

Die Mädels und Jungs haben so bereits viele spannende Projekte möglich gemacht – und die Crowd mit 6 bis 8 Prozent Zinsen pro Jahr erfreut.

Hier sind ein paar davon:

Quelle der Bilder: Bettervest.de

Überraschend gut abgesichert

Da im deutschsprachigen Raum meistens eine Bank den Hauptkredit stellt, würde sie im Falle einer Insolvenz auch zuerst aus den vorhandenen Werten des Unternehmens ausgezahlt. Der Investorenschwarm mit seinem Nachrangdarlehen ginge leer aus. Deswegen wird diese Art der Anlage auch als eher risikoreich eingestuft.

Bei den Afrika-Projekten von bettervest sieht das etwas anders aus. Da die Crowd günstiger als die Banken ist, kann das Team sich die solventesten und vielversprechendsten Unternehmen aussuchen. Damit ist bettervest nicht in der Position einer typischen Risikokapitalgeberin.

Großartig ergänzt wird das Konzept durch CO2-Zertifikate. Da bettervest nur Projekte finanziert, die dem Klimaschutz dienen und tonnenweise CO2 vermeiden, können Emissionspapiere generiert und verkauft werden. Diese sind gefragt wie nie und sichern das Darlehen zusätzlich indirekt ab.

Im Aktuellen Fundingprojekt „Energieeffiziente Kochherde für Kenia“ übersteigt der Wert der Zertifikate und Waren zusammen den Darlehensbetrag. Eine derart gute Bilanz ist für ein Crowdinvestment wirklich ungewöhnlich.

Ein Darlehen, bei dem Vermögenswerte (Assets) als Sicherheiten abgetreten werden, darf durch eine Crowdinvesting-Plattform nicht vergeben werden – das ist rechtlich so verankert. Daher handelt es sich bei den Krediten um Nachrangdarlehen und die Anbieter dürfen nicht von Sicherheiten sprechen. Trotzdem kann das Crowdinvestment abgesichert werden. Dazu wird eine Zweckgesellschaft (Special Purpose Vehicle – SPV) gegründet.

Das SPV bekommt den Kredit ausgezahlt und leitet ihn an die eigentliche Darlehensnehmerin weiter. Dazu gibt es allerdings vertraglich festgelegte Bedingungen: Vermögenswerte und Waren werden so lange an die Zweckgesellschaft abgetreten, bis das Darlehen an die Crowd zurückgezahlt ist.

So entstehen also doch Sicherheiten, die man jedoch nicht so nennen darf, weil sie nicht der rechtlichen Definition entsprechen. Unnötig kompliziert? Willkommen im Finanzrecht!

Die Wirkung der Emmissionspapiere ist damit noch nicht ausgereizt. Da sie den Ertrag für das Unternehmen deutlich steigern, können die Kochherde günstiger Verkauft werden. So bekommen auch sehr arme Menschen Zugang zu den Produkten, was den sozialen und ökologischen Impact weiter steigert.

Women Empowerment!

bettervest steht nicht nur für Klimaschutz und sozialen Impact. Ganz vorne unter den Motivationstreibern des Teams rangiert die Stärkung der Position der Frau. Unternehmerinnen werden bei den Projekten bevorzugt und machen im Moment 44% der Projektinhaber:innen aus.

Das hat nicht ausschließlich idealistische Gründe. In Ostafrika sind die Frauen traditionell für die Finanzen verantwortlich und haben sich auch als zuverlässige Schuldnerinnen und gute Unternehmerinnen herausgestellt. Das ist übrigens kein neues Phänomen. Auch bei Mikrokrediten im asiatischen Raum haben die Frauen sich als merklich vertrauenswürdiger erwiesen. Einige Kreditinstitute dort geben deshalb ausschließlich Geld in weibliche Hände. Vielleicht sollten wir uns davon mal eine Scheibe abschneiden und deutlich mehr finanziell wichtige Positionen mit (schwäbischen Haus-)Frauen besetzen.

Bei bettervest funktioniert es jedenfalls einwandfrei. CEO Marilyn Heib und CFO Dr. Olga Dickmann halten das Social Business auf beachtlichem Erfolgskurs.

Fazit

Suchst du nach einem wirkungsorientierten Investment, bist du bei den Afrika-Projekten von bettervest goldrichtig. Die dunkelgrüne Crowdinvesting-Plattform zeigt bewundernswert und mit viel Frauenpower, wie viel Gutes man aus einer Geldanlage holen kann. Obwohl man bei Schwarmfinanzierungen nie von einem sicherheitsorientierten Investment sprechen kann, reduzieren die bettervestler:innen das Risiko wirkungsvoll. Selbst loszulegen fällt leicht, da man bereits ab 50 Euro dabei sein kann.

 

Hier geht’s zu bettervest.

Bis bald.

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